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Informationen zum Übertritt an das
Gymnasium mit mittlerem
Schulabschluss

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Einführungsklassen an
bayerischen Gymnasien

 

Formblatt Einführungsklasse

INFORMATIONEN ZUM ÜBERTRITT AN EIN GYMNASIUM
NACH DER MITTLEREN REIFE

 

 
 

(dazu: Elternbrief 2013)

Ab der 7. Jahrgangsstufe differenziert sich die Realschule in Wahlpflichtfächergruppen.
Jede Wahlpflichtfächergruppe führt zu einem mittleren Bildungsabschluss.
Am Ende der 6. Jahrgangsstufe kann zwischen folgenden Zweigen an der Realschule gewählt werden:

Wahlpflichtfächergruppe I : Schwerpunkt im mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Bereich (Profilfächer: Mathematik und Physik)
Wahlpflichtfächergruppe II: Schwerpunkt im wirtschaftlich-bürotechnischen Bereich (Profilfach: Betriebswirtschaftlehre/Rechnungswesen)
Wahlpflichtfächergruppe III a
: Schwerpunkt im sprachlichen Bereich (Profilfach: Französisch)
Wahlpflichtfächergruppe III b: Schwerpunkt im gestalterischen Bereich (Profilfach: Werken)

In allen Ausbildungsrichtungen sind die Lerninhalte und Zahl der Wochenstun­den in Religion bzw. Ethik, Deutsch (Abschlussprüfung), Englisch (Abschlussprüfung), Biologie, Sozialkunde, Geschichte, Erdkunde, Sport gleich.

Genauere Informationen über die Zahl der Unterrichtsstunden pro Woche finden Sie in Stundentafeln im Bayerischen Realschulnetz.

Die Abschlussprüfung besteht in jeder Ausbildungsrichtung aus vier Prüfungsfächern. Jeder Schüler wird in den drei Fächern Mathematik, Deutsch und Englisch und einem Profilfach schriftlich geprüft. Im Fach Mathematik unterscheiden sich die Prüfungsinhalte im Zweig I zu den restlichen Zweigen.
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Die Wahlpflichtfächergruppe I mit Schwerpunkt im mathematisch-natur-wissenschaft­lich-technischen Bereich pflegt das Fach Informations-technologie (IT), vertieft Mathematik- und Physikunterricht und erzieht zum sachlogischen Denken beim Lösen praktischer Probleme.

Das Fach IT (4-stündig) mit Inhalten aus Informatik, Textverarbeitung, IT mit Schwerpunkt CAD ab der 8. Klasse.

Der Physikunterricht verstärkt praktische Übungen und vermittelt zusätzliche physikalische Lerninhalte. Der Schüler/Die Schülerin erhält eine Grundbildung in Elektronik und Kernphysik (in 7. und 8. Kl.: 2 Wochenstunden, in 9. und 10. Kl.: 3 Wochenstunden, Abschlussprüfung).


n einem vertieften Mathematikunterricht werden höhere Ansprüche hinsicht­lich der logischen Durchdringung der umfangreichen algebraisch-geometrischen Lösungsverfahren gestellt (Jahrgangsstufen 7 und 8: 4 Wochenstunden; Jahrgangsstufen 9/10: 5 Wochenstunden; Abschluss-prüfung).
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Die Wahlpflichtfächergruppe II bezieht insbesondere die Fächer Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen (BWR) und IT mit Inhalten aus Informatik und Textverarbeitung ein.

Die Wirtschafts- und Rechtslehre vermittelt Einblicke in die Grundlagen unserer Rechtsordnung und unseres Wirtschaftssystems (Jahrgangsstufen 8/9: 2 Wochenstunden).

Im Fach Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen werden Abläufe der Geschäftsbuchführung zahlenmäßig erfasst und übersichtlich dargestellt: Kosten- und Leistungsrech­nung, Buchführung usw. (Jahrgangsstufen 7 – 10: 3 Wochenstunden, Abschlussprüfung).
Die Wahlpflichtfächergruppe II ist vor allem Schülern und Schülerinnen zu empfehlen, die sich später einem Beruf im Wirtschaftsleben oder in der Verwaltung zuwenden bzw. ihre Schullaufbahn an einer Schule mit wirtschaftswissenschaftlichem Schwerpunkt fortsetzen wollen.
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Die Wahlpflichtfächergruppe III a setzt mit einem erweiterten Französischunterricht als zweiter Fremdsprache den Schwerpunkt im sprachlichen Bereich. Hauptziel des Französischunterrichts ist die Dialogfähigkeit in der französischen Sprache. Daneben soll das Verständnis für Kultur und Lebensart unseres westlichen Nachbarlandes ent­wickelt und vertieft werden.

Die Wahlpflichtfächergruppe III a ist eine Ausbildungsrichtung, die Schüler besonders gut auf ihre Rolle sowie das Leben und Arbeiten in einem geeinten Europa vorbereitet. Sie erweitert Berufschancen der Schüler in Kombination mit Englisch beträchtlich und erleichtert mit der zweiten Fremdsprache ggf. den Übertritt an das Gymnasium oder an Berufsfachschulen.


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Die Wahlpflichtfächergruppe III b ermöglicht eine Schwerpunktsetzung im musisch-gestalterischen Bereich. Im Fach Werken wird durch Einblicke in handwerkliche und industrielle Fertigungsverfahren den Schülerinnen und Schülern eine berufliche Orientierung geboten. Wir beschäftigen uns dabei vor allem mit den Materialbereichen Holz, Metall, Ton, Gips, Kunststoff und Papier. Aus der schöpferischen Kraft beim Werken wird neben dem Bewusstsein für den Wert von Selbstgeschaffenem auch ein grundlegendes technisches Verständnis vermittelt.

Die Wahlpflichtfächergruppe III b spricht vor allem Schüler an, die Berufe im künstlerischgestalterischen Bereich oder im Handwerk ergreifen wollen. Sie ermöglicht es besonders gut, Neigung und Pflicht zu verbinden und gewinnt in den letzten Jahren wachsende Bedeutung, weil sie zur Persönlichkeitsbildung beiträgt.

Quelle: Realschule am Europakanal, Erlangen

 

Lehrerraumprinzip

Unter dem Lehrerraumsystem (auch Lehrerraumprinzip oder Lehrerraumkonzept genannt) versteht man eine Raumnutzung in Schulen, in dem Unterrichtsräume nicht einzelnen Schulklassen (als Klassenraum), sondern individuellen Lehrern zugeordnet sind. Das Lehrerraumsystem bietet Lehrern die Möglichkeit, ihren Unterrichtsraum nicht nur den Anforderungen ihres jeweiligen Unterrichtsfaches, sondern auch ihren persönlichen Vorstellungen und Wünschen entsprechend zu gestalten.

In einigen Ländern – wie den Niederlanden und den Vereinigten Staaten – ist das Lehrerraumsystem die Regel. In Deutschland kommt es bisher nur an einzelnen weiterführenden Schulen zum Einsatz.

Die Vorteile sind:

    Speziell die Materialien für die Freie Arbeit können vom Lehrer langfristig gesammelt und zudem einsatzbereit gelagert und vorbereitet werden.

    Es können Fachräume auch für andere Fächer als den Naturwissenschaften entstehen, beispielsweise Literaturunterricht, Lese- und Rechenförderung, Fremdsprachen usw..

    Verschiedene, dem Fach angepasste Sozialformen können ohne ständiges Umstellen des Mobiliars eingesetzt werden.

    Durch Karten, Bilder, Regeltafeln, wechselnde oder ständige Ausstellungen usw. kann der Raum individuell und fachspezifisch gestaltet werden.

    Die hohen jährlichen Instandhaltungskosten für Schäden, die durch Vandalismus entstehen, sinken deutlich, weil die Schüler nicht mehr unbeaufsichtigt in den Räumen sind. Dieses Geld kann dann z.B. in die bessere Ausstattung der Schulen investiert werden.

    Attraktivere Räume führen dazu, dass sich auch Schüler in den Räumen wohler fühlen und sich mit ihrer Schule mehr identifizieren.

    Lehrer haben einen Arbeitsplatz, den sie auch jenseits von Unterricht nutzen können, z.B. zur Unterrichtsvor- und nachbereitung, für Korrekturen oder auch Beratungsgespräche. (Das Arbeitszimmer zu Hause wird ja nicht mehr anerkannt.)

    Die Verantwortung für den Zustand des Raumes trägt der Lehrer. Es entsteht vielleicht ein gesunder Wettbewerb, wer den ansprechendsten Raum hat. Lernorte werden so attraktiver.

    Ausstattung der Räume mit empfindlichen Gegenständen, z.B. Beamer, PCs interactive Whiteboards etc. lohnt sich, weil es keine Beschädigungen durch vandalisierende Schüler mehr gibt.

 

Nachteile sind: Anstatt die Schüler in den 5-Minuten-Pausen unbeaufsichtigt in den Klassen verweilen zu lassen (da die Lehrer ja zur nächsten Klasse müssen), sind so die Schüler „auf Wanderschaft“ zur nächsten Lehrkraft. Folgende Probleme können auftreten:

 

    Schülermassen in Bewegung

mögliches Chaos und hohe Verschmutzung auf den Fluren

    Schleppen von Büchertaschen

Erfahrungswerte belegen diese Befürchtungen zwar nicht; dennoch setzten nur wenige deutsche Schulen dieses System ein. Probeläufe an Schulen in NRW, z.B. Realschule im Schulzentrum Arnsberg-Sundern haben auch anfangs skeptische Kollegen überzeugt, die sich dann mit großer Mehrheit für die Weiterführung des Lehrerraumsystems entschieden.

 

 


.Umweltschule? was nun...?
Was wollen wir mit unserer Umweltschule erreichen?

-Schaffung einer naturnahen und den Tieren Lebensräume bietenden Umgebung (nahe bei unserer Schule, aber auch im Stadtgebiet Scheßlitz z.B. auf den Fluren und Gemeindeflächen.)
a. Pflanzung mit Hilfe des Bauhofes von beerentragenden Büschen (wichtig für Vögel und Insekten) und Bäumen (auch Salweiden -> Palmkätzchen!)
b. Anbringung von Nistkästen an Bäumen (werden im Werkunterricht gebaut)
c. Positive Einflussnahme, dass man Gehölze und „verwilderte“ Stellen in der Flur in Ruhe lässt.
d. Anlegen von Blühwiesen auf Gemeindeflächen, die dann einige Jahre nicht
gemäht werden. (Blumensamen stellt die Realschule Scheßlitz)

- Eindämmung der „Müllflut“ an der Schule und Verringerung des Energieverbrauchs
a. Keine Tetrapacks im Verkauf an der Schule, sondern Pfandflaschen
b. Lehrer und Schüler zu sensibilisieren, Räume nicht zu überheizen, elektrische Geräte nach dem Gebrauch wieder auszuschalten, Türen ins Freie während der kalten Witterung geschlossen zu halten, unnötige Beleuchtung zu vermeiden und Lampen nach Verlassen des Zimmers nicht brennen zu lassen. Keine Verschwendung bei Papier,Folien und Kopien (nur scheinbar leichte Aufgaben!)

- Eltern dafür zu gewinnen einen ( zumindest teilweise) naturnahen Garten zuzulassen
a. Anpflanzung von Büschen für Vögel (Nahrung/ Nistplätze)
b. Den Garten nicht „steril“ pflegen, sondern Stellen lassen, die teilweise verwildern (überlebenswichtig für Igel/Vögel/ Kleinstlebewesen und andere Tierarten)
c. Alte oder abgestorbene Bäume stehen lassen (-> wichtig für Höhlenbrüter/
Insekten wie z.b Wildbienen)
d. Laub liegen lassen, oder wenigstens einen großen Laubhügel anhäufen (Überwinterung und Nahrungsangebot für Igel und „Fundstelle“ für Vögel) DasLaub ist übrigens im Frühjahr zerfallen und die Wiese kann normal wachsen
e. auf schädliche Geräte wie Laubsauger oder Propangasbrenner zur Vernichtung von Unkraut zu verzichten. Kein Einsatz von Giften (Roundup!), die natürlich äußerst schädlich für dir Tier- und Pflanzenwelt sind.

- Schaffung einer Seite für Interessierte auf unserer Schulhomepage
a. Tipps für Bau von Nistkästen/Igelstationen
b. Anlage eines naturnahen Gartens
c. Tipps für Vogelfütterung
d. Auflistung unserer Erfolge aber auch Rückschläge bei der Umsetzung unserer Ziele
e. allgemeine Literaturtipps und kurze Abhandlungen über die Natur
f. Rückmeldung von Schülern/Eltern/Lehrer über unsere Projekte


- Igelstation

- Gedanken zu "Natur"

- Naturzerstörung


- Fränkische Vorgärten


- Naturverträgliche Pflege


-
Naturnahe Ränder
   
       
       
   

Vorreiter Scheßlitz

Zusammen mit der Realschule Scheßlitz wurde ein Pilotprojekt gestartet. Ziel ist, mehr Vielfalt und Natur in den Ort zu bringen. Auf drei Gemeindegrundstücken, zusammen etwa 2500 m², wurden Blumenwiesen angelegt, die nicht nur das Auge erfreuen sollen, sondern auch dringend benötigte Futterplätze für Insekten und Vögel schaffen sollen. Der Bauamtsleiter aus Scheßlitz, Herr Paul, ließ dazu die Wiesenflächen im Frühjahr auffräsen und Realschüler bearbeiteten die Flächen und sähten eine Blumenmischung mit dem Namen „Veitshöchheimer Bienenweide“ aus. Diese Mischung kann 60 verschiedene Blumen hervorbringen. Leider war das Wetter nicht gerade eine große Hilfe: Zuerst Dauerregen, dann wochenlang keine Niederschläge. Trotzdem ist das Ergebnis im ersten Jahr schon sichtbar.

Blumenwiesen sind sehr wertvolle Biotope. Mit ihrer Artenvielfalt bieten sie zahlreichen Kleintieren und Insekten wie Schmetterlingen, Fliegen, Wildbienen und Hummeln einen Lebensraum. Aber auch viele Vögel verstecken sich gern im höheren Gras. Übrigens: Wussten Sie, dass es über 200 Blumenwiesen-Typen gibt und dass eine Wiese allein schon aus mindestens 30 verschiedenen Blumenarten besteht?

Die Realschule versucht jetzt, noch mehr Flächen mit Blumenwiesen zu verschönern und in der Bevölkerung dafür Zustimmung zu erhalten. Leider führt ein oft falsch verstandener Sauberkeitsbegriff dazu, dass wertvolle Futterpflanzen für Insekten, durch übermäßiges Mähen zerstört werden. Entsprechend fehlt dann auch den Vögeln die Nahrung, was einer der Gründe ist, dass die Singvogelpopulation seit Jahren schwindet. Auch Schmetterlinge, wie jeder feststellen kann, sind selten geworden und auch nur noch in wenigen Arten vorhanden. Es wäre schön, wenn auch Firmen oder Gartenbesitzer bei dieser Blumenwiesenaktion mitmachen würden.

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 Seit Februar 2015 ist unsere Schule Partner der Firma BOSCH .

Wir sehen die beteiligten Personen bei der Unterzeichnung der Partner-Urkunde.

 

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Abschlussprüfung 2017
21.6.2017



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